1.. 1.. 8.. 1.. 7.. Miss..

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Nach 10 Tagen Lock-up rollen im SC147 die Bälle noch immer an den Löchern vorbei.

Heimatland!

Da ist noch eine Menge Luft nach oben bis zur nächsten Saison. Es ist als wenn die Bälle auch auf Distanz bedacht sind und nur in einem jeweils eigenen Break gelocht werden wollen. 

Na gut, es kommt nicht ganz überraschend. Kaum hat man drei Monate lang nicht gespielt oder trainiert, schon spielt man nicht mehr ganz so brillant. So tragen es bisher alle mit resignierter Fassung.

Das mag daran liegen, dass ein bekannter "Speerwerfer" noch im Urlaub weilt. Ebenfalls wurden verdächtig nächtliche Tischreservierungen um 7:30am gesichtet, die unbeobachtete bzw. ungehörte Wutausbrüche problemlos ermöglichen.

Ein anderes Mitglied versucht seine schauderhaft schwankende Präzision durch besseres Material auszugleichen und hat sich beim clubeigenen Materialfetischisten ein neues Cue besorgt. Damit sollen dann wieder schwindelerregende Highbreaks mit über 9 Punkten möglich sein.

Sicher hilft auch ein Besuch im Berg & Methal Café in München:
In gemütlicher Hütten-Atmosphäre (gefühlte) Höhenluft atmen, entspannen und ein bisschen von der - für Insider erkennbaren - geballten Snooker-Kompetenz im Raum aufsaugen.

18.06.2020, Markus