Auf geht's beim Schichtl

Auf geht's beim Schichtl

Wies'nbeginn ist Snooker Saisonstart. Und ab geht die wilde Fahrt!

Es geht wieder los. Nach endlosen Monaten ohne Ligabetrieb, furchtbar schönem Wetter und lästigen Urlaubsreisen ohne Snookertisch, haben wir schließlich nach dem Wies'nauftakt endlich die warmen Tage hinter uns gebracht und das wunderbar greisliche Herbstwetter treibt uns wieder an die Tische, wo die Kugeln nicht in die Löcher fallen wollen.

Drei SC147 Mannschaften starten in die jährlich frisch umbenannten BBV Ligen. Die 1. ergebnismäßig ausbaufähig aber spielerisch hoffnungsträchtig mit einer 8:1 Niederlage beim Auswärtsspiel gegen Würzburg in der Oberliga. Mannschaft Nr. 2 spielt daheim entspannt gegen Landberg - weil gegen die hamma no nia ned nimma verlor'n - und gewinnt zwar knapp aber doch irgendwie sicher 5:4. SC147 III hätte eigentlich am 15.9. die heimische Landesligasaison eröffnen wollen, übt sich aber aus verschiedenen Gründen bisher nur im Spieltagverschieben. Nächster Versuch wohl im November.

Und es gibt 2024/25 auch wieder eine Clubliga, bei der 16 Athleten am Start sind. Für Verwunderung sorgt teilweise bei Mitgliedern, die wegen anhaltender Schulpflicht noch regelmäßig mit mathematischen Aufgabenstellungen konfrontiert werden, sowie anderen, die sich trotz bestandenem Abitur weiter freiwillig mit Rechenübungen befassen, wo die Ligaleitung bei Matches im Monatstakt, die mutmaßlich 15 erforderlichen Monate herbekommen will.

[...] (kurze Pause zum Nachrechnen bzw. Gegenprüfen mit Abakus, ChatGPT oder TikTok)

Eine freundliche Antwort oder einen RTFM Verweis, erhaltet Ihr bei Einsendung Eures eigenen Rechenwegs. Mitglieder unter 18 ausschließlich Ersteres. Zur Hilfestellung oder Verwirrung sei angemerkt, dass schon die alten Römer in der Lage waren, bei Bedarf gleichlange Mondumlaufphasen in unterschiedliche Monatslängen umzudeuten.

Zurück zum grünen Tuch, das wie berichtet Karl-Heinz N. neulich mit etwas Unterstützung von Sascha Lippes Snookerservice, liebevoll auf allen unseren Tischen und Banden angebracht hat:

Endlich laufen auch langsamere Bälle wieder geradeaus und die Banden geben eintreffende Kugeln wieder heraus. Die Spieler in der ersten Etage dürfen sich an die, dieses Mal auch so gewollte, geänderte Spielrichtung gewöhnen. Überall das gleiche Tuch und damit auch tischübergreifend ähnliche Laufgeschwindigkeiten. Sehr schön!

Was soll da bei Heimspielen noch schiefgehen.

(Bild von Ida auf Pixabay)

27.09.2024, Markus

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