Rama Dama hamma

Rama Dama hamma

Fünfeinhalb Snookerfreunde schaffen eine erfolgreiche kleine Clearance mit feiner Wirkung.

17. August, Samstagmorgen, und es ist wieder Rama Dama im Club. Der Vorstand legt die Liste der über die Saison aufgefallenen Mängel(chen) auf den Couchtisch und schon legen alle los:

Alex beendet den Versuch des Kellerschachtunkrauts, durch die Fenster zu wachsen. Cornelia reinigt diverse Schmutzsammelstellen u. a. in schwer erreichbaren Höhenlagen. Felix entrümpelt und reorganisiert die diversen Materiallagerstätten. Florian entschlackt und sortiert die Cue-Werkstatt. Markus erneuert die Befestigung der Ersten Hilfe.

In halbseidener Verfassung schleppt sich Peter in den Club, bringt Verpflegung für die Helfer und schafft dankenswerterweise durch eine Entsorgungsfahrt mit den inzwischen aussortierten Gegenständen Platz für die zweite Runde.

Diese bereichert den Verein um ein Türschloss für das WC im ersten Stock, mit dem dubiose Verschmutzungen nun der Vergangenheit angehören. Einige gerahmte Urkunden für jüngste Erfolge bilden den zarten Anfang eines hoffentlich stetig wachsenden Trophäenbereichs. Und die schon über die Clubgrenzen hinaus berüchtigten, knarzenden SC147 Barhocker sind endlich verstummt.

Vielen herzlichen Dank an die fleißigen Helfer!

Und eine mit einem kleinen gemeinen Grinsen getippte Entschuldigung für die Artikelüberschrift an alle Germanisten, die wie ich ziemlich sicher vermute, diesen Artikel gelesen haben werden.

(Bild von Manfred Richter auf Pixabay)

19.08.2024, Markus